P2P Kredit - die beste Alternative
Private Darlehen auch für Selbstständige
und Unternehmer
Mit P2P Privatkrediten unabhängig
von den Banken sein

Was Kredite für Selbständige angeht,
so gibt es einen Lichtblick am Horizont, der sogenannte
P2P (engl.: peer to peer bzw. person to person)
Kredit. Hierbei investieren Geldanleger als Privatpersonen
ihr Geld in private Kredite, die während einer
festen Laufzeit und zu lukrativen Zinssätzen
von den jeweiligen Kreditnehmern zurückgezahlt
werden.
Anbieter für Business-Kredite:
P2P Kredite eignen sich hervorragend für Selbstständige
und kleinere Unternehmen,
die von ihrer Bank keinen Kredit erhalten bzw. abgewiesen
worden sind. Derzeit gibt es drei nennenswerte Kreditmarktplätze
für P2P Kredite - "Auxmoney", "Smava"
und realtiv neu am deutschen Markt "Funding
Circle".
Das System der Kreditmarktplätze
funktioniert ähnlich einer Auktionsplattform.
Bei einigen Anbietern ist das angelegte Geld sogar
durch einen Fond abgesichert, so dass dem Kreditgeber
kein Risiko entsteht. Zudem werden die selben Auskünfte
über den Kreditantragsteller eingeholt, wie
das bei Bankenkrediten üblich ist. Der Kreditnehmer
kann sich den Kredit aussuchen, der ihm vom Zinssatz
her am ehesten entgegenkommt und die Anleger können
selber bestimmen, wem sie ihr Geld für einen
Kredit zuteilen. Kredite mit Zinssätzen zwischen
unter 6 % sind hier möglich. Auf der anderen
Seite hat der Geldanleger (Kreditgeber) für
eine absehbare Laufzeit einen bessseren Zins zu
erwarten, als bei den konventionellen Geldanlageformen
(Tagesgeld, Festgeld) der Banken.
Weitere Informationen über
"Peer-to-Peer" Kredite gibt es unter:
Günstiger Leitzins und dennoch Kreditklemme
- warum?
Welche Unternehmen trifft es in der gegenwärtigen
Krise am meisten? Der niedrige EZB Leitzins bewirkt,
dass die Banken derzeit so gut wie keine Kredite an
kleinere Unternehmen aus der Wirtschaft (die es aufgrund
der Krisensituation bitter nötig hätten)
genehmigen. Dennoch versteht kein Mensch die gegenwärtige
Handlungsweise der Banken. Zuerst verursachen sie
eine weltweite Wirtschaftskrise. Dann erbetteln sie
staatliche Hilfen, die nun vom betrogenen Steuerzahler
getragen werden müssen. Dank der staatlichen
Unterstützung, in Form von Bürgschaften
bzw. der Umverteilung fauler Papiere in sogenannte
BadBanks, fahren viele Banken bereits wieder satte
Gewinne ein. Desweiteren senkte die EZB den Leitzins
auf 1 %, womit die Banken eigentlich primär die
angeschlagene Wirtschaft mit günstigen Krediten
über Wasser halten sollen.
Mitte 2012 wurde er gar auf 0,75 % herabgesenkt
und im Frühjahr 2013 folgte dann eine erneute
Herabsetzung auf historische 0,5 %, um die wirtschaftlich
schwächeren EU-Länder noch mehr zu unterstützen.
Mittlerweile sind es sogar nur noch 0,05 %. Leidtragende
sind hierbei natürlich auch die deutschen Sparer,
da auch Zinsen für Geldanlagen wie Tages- oder
Festgeld auf ein historisches Tief (unterhalb der
Inflationsrate) gesunken sind. Die Kreditwirtschaft
sollte eigentlich beflügelt werden, was aber
nur auf Privatkredite zutrifft.
Was machen die Banken also aus der Vorgabe der
EZB?
-
Der minimale Zinssatz wird NICHT
an die Unternehmen weitergegeben.
- es herrscht für viele
Unternehmen eine regelrechte Kreditklemme.
- kleine Unternehmen machen
Konkurs, weil sie auf Kredite angewiesen sind.
-
Der Privatmann erhält weiterhin
Kredite zu Wucherzinsen von 5 - 11 % (ziemlich
unverschämt, wenn man bedenkt dass die Banken
das Geld für 0,05 % bei der EZB erhalten).
Hier werden günstigere Zinsen nur zögerlich
weitergeben, ganz anders als bei den Sparzinsen,
die sofort sinken.
-
Bei Überziehungen (Dispokredit)
sind 15 % Zinsen und mehr keine Seltenheit.
-
Geldanlagen werden derzeit mit
lächerlichen Zinssätzen zwischen 0,5
und 1,5 % vergütet und in allen Medien geben
die Banken Millionen an Euros für Werbung
aus, um diese Produkte (die man eher als Armutzszeugnisse
bezeichnen sollte) dennoch an den Mann zu bringen.
Für sinnlose Werbung hat man also immer Geld.
-
An den Börsen wird spekuliert
und Anlegergeld verzockt wie eh und je.
-
Eine verbesserte Beratung der
Bankkunden und Anleger (bezüglich Risiken
und Anlagesicherheit) findet nach wie vor nur
selten oder überhaupt nicht statt.
-
Der "Kundenberater"
ist ein provisionbasierter Produktverkäufer,
der leider all zu oft eigennützig berät,
denn faule Fonds und Wertpapiere werden weiterhin
lieber verkauft, als risikofreie Produkte. Mit
faulen und risikobehafteten Papieren lassen sich
halt einfach die höchsten Provisionen erzielen.
Haben die Banken nun aus ihren Fehlern
gelernt?
Nein - im Gegenteil. Sie haben nun die
Gewissheit, dass sie Fehler machen können so
oft sie wollen, da sie ja im Ernstfall vom Staat /
Steuerzahler aufgefangen werden. Das bewusst verzockte
Anlegergeld ist weg und die eingestrichenen Gewinne
der dubiosen Anlegerprodukte (Fonds, Derivate etc.)
befinden sich längst in den Taschen der Investmentbanker
und Bankmanager, bzw. auf deren ausländischen
Konten. Alles was verzockt wurde, kann nun der Steuerzahler
begleichen. Und wenn man für 0,25 % Zinsen Geld
von der EZB leihen kann und dieses dann für 7
- 15 % weitergibt, lässt sich weiterhin schön
Geld mit Privatleuten verdienen. Warum sollte man
also die Kreditzinsen senken und Selbständigen
oder kleineren Unternehmen, die es bitter nötig
hätten, ein Darlehen gewähren - zumal bei
dieser Klientel ein höheres Ausfallrisiko besteht
als bei Privatpersonen?
Anmerkung:
Die
Bankenkrise begann bereits 2008 und bis zum heutigen
Tag hat sich an den Handlungsweisen der Banken nichts
geändert. Im Gegenteil, die Finanzkrise wurde
zur Wirtschaftskrise, diese dann zur Eurokrise und
niemand kann genau sagen wohin uns das noch führt.
Die Eurozone ist immer noch in großer Gefahr!
Bildquelle: ©
auremar - Fotolia.com
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